Unerwartet in den Norden

Ueckermünde, Swinemünde, Wiek (Rügen), Klintholm, Rødvig, Kopenhagen, Helsingør, Landskrona, Malmö, Skanör, Lohme, Karlshagen, Krummin, Ueckermünde

Kaum auf der Bruty angekommen, haben wir auch schon gegen 18.00 Uhr abgelegt.

Leider war der Wind doch zu direkt auf die Nase, so dass wir ständig kreuzen mussten. Irgendwann hatten wir die Faxen dicke und haben den Motor angeschmissen. Um 22.15 Uhr sind wir dann in Swinemünde angekommen. Begrüßt wurden wir mit einem Stadtfest und ein sehr hübsch beleuchtetes Riesenrad. Da an diesem Wochenende die 7. Swinemünder Hafenregatta stattfand, war der Hafen entsprechend voll. So haben wir zum ersten Mal auf der rechten Seite (wenn man in den Hafen einläuft)  an dem äußersten Schwimmschlengel angelegt. Das ist ein sehr schöner Platz für uns. Den merken wir uns. Nachts in Swinemünde anzulegen ist überhaupt kein Problem. Der Hafen ist fast taghell beleuchtet. Gegen 23.00 Uhr sind wir noch schnell zum Stadtfest gelaufen und haben dort einen Anleger getrunken. Kurz darauf wurden schon alle Buden geschlossen, so dass kaum noch was los war. In Polen werden die Feste tatsächlich schon immer früh (24.00 Uhr) beendet. In Schweden wird zum Teil bis zum Morgengrauen gefeiert. Die Erfahrung hatten wir letztes Jahr gemacht.

Den gesamten Törnbericht gibt es hier: http://www.sy-bruty.de/index.php/segeltagebuch-2/151-august-september-2015

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